Rundgang Markuskirche

Die „Kirche von Solvelde“ wird erstmals im Jahre 1318 im Lehnsbuch des Herzogs Otto von Braunschweig urkundlich erwähnt. Einzelne Merkmale jedoch deuten darauf hin, dass sie bereits früher erbaut worden ist. Sie besteht zum überwiegenden Teil aus Bruch- und Werkstein (Sandstein). Um ihn zu schützen, wurde das Gemäuer geschlemmt, also mit einer Schicht Trassmörtel überzogen.

Wie in der alten Zeit so üblich, steht die Kirche in Ost-West-Richtung (Ostung). Der Altar befindet sich in der Ostseite, um vom Morgenlicht erleuchtet zu werden. Der Eingang lag sicher einmal im Westen, an der Turmseite. Er wurde später, vermutlich 1919, mit dem Anbau des Unterrichtsraumes für Konfirmanden von der „Wetterseite“ an die geschütztere Nordseite verlegt.

An der Westseite, zur Straße hin, finden wir heute dort, wo sich einmal die Eingangstür befand, eine Steinplatte mit eingearbeitetem Tatzenkreuz. Sie gehört zu den ältesten Teilen unserer Kirche und könnte schon vor 1318 n. Chr. entstanden sein.

An der Ostseite der Kirche, unterhalb des mittleren Fensters, sehen wir das Fragment eines ruhenden Dreiblattes; ruhend, weil es nach unten hin waagerecht abschließt. Die frühesten dieser Figuren finden sich in der Spätromantik, häufiger jedoch in der Gotik. Die vier Strebepfeiler im äußeren Chorbereich deuten auf ein Gewölbe hin, das allerdings fehlt.

An der nordöstlichen Seite der Kirche, unterhalb des Doppelfensters, haftet eine Grabplatte, die warscheinlich die Verstorbene Anna von der Wense geborene Münchhausen gilt. Schwach zu erkennen ist noch das Wappen der Adelsfamilie von Münchausen (Mönch), der Name „Wense“ und das Jahr MDCXX? (1628=), das Todesjahr der Anna von Wense.

Eine weitere Grabplatte befindet sich an der Ostseite des Kirchenvorbaues, dem verstorbenen Pastor Johann Nicolaus Berghauer gewidmet „von seinen leiblichen Geschwistern“.

An der Nordseite des Anbaus der Kirche sind zwei beschriftete Steinplatten im Mauerwerk eingebettet.

Auf der linken Platte ist zu lesen:

Erweitert im Jahre

nach dem Kriege

x 1919 x

Alpha Petruskreuz Omega

Auf der rechtenPlatte steht:

Zum Philippern

am 1. Capittell.

Christus ist mein Leben,

Sterben ist mein Gewinn

 

Die Eingangstür zur Kirche führt zunächst in den Vorraum des Anbaus 1919. Vom Vorraum aus kommen wir links in einen Raum, der für Andachten und Unterricht genutzt worden ist. Meist öffnen wir ihn, um zusätzliche Sitzplätze zu gewinnen, wenn die Kirche, was selten vorkommt, überfüllt sein sollte.

Wenn wir geradeaus gehen, gelangen wir seitlich in das gotische Kirchenschiff, das – mit einer hölzernen Flachdecke versehen – linker Hand vor uns liegt.

Über uns die Orgelempore, rechts – im Turmbereich – die Gedenkstätte für die Gefallenen des ersten Weltkrieges, wenden sich unsere Augen zunächst dem Altar zu, der sich auf der linken Seite hinter einem großen Bogen eröffnet. Er liegt eine Stufe höher als das Kirchenschiff, in dem sich die Gemeinde sammelt.

Links erkennen wir das Chorgestühl, und, in der Mitte gelegen, den Altar selbst, eingerahmt von den vier Evangelisten Mattäus, Markus, Lukas und Johannes, die uns von ihren Fensterplätzen aus anschauen, und eingerahmt vom Lesepult links und der Kanzel rechts, den Orten der Wortverkündigung.

Vor der Kanzel steht der Taufstein.

Der Altar ist nach dem Verkauf des Mittelschreins des ursprünglichen Flügelaltars im Jahre 1855 an das Provinzialmuseum in Hannover (heute: Niedersächsisches Landesmuseum) aus Resten eines Epitaphs, einer Gedenkstätte für den Verstorbenen Georg von der Wense, umgestaltet worden.

Zwischen zwei Schranken, um zwei Stufen erhöht, geht es zum Altartisch, auf dem der Altar aufgerichtet ist. Im Mittelteil, beidseitig von je einer Säule gefasst, ist eine Kreuzigungsgruppe zu sehen, in der Mitte der gekreuzigte Jesus, links von ihm seine Mutter Maria und rechts von ihm wohl Johannes, sein „Lieblingsjünger“. Die Säulen scheinen aus Mamor zu bestehen, sind jedoch aus Holz, das marmorartig übermalt worden ist.

Die Figuren der Kreuzigungsgruppe dagegen sind aus weißem Marmor gearbeitet. Darunter steht der Spruch: Christus ist unser Friede.

Die Glasmalereien auf den gotischen Fenstern bilden die Evangelisten Matthäus und Markus (links vom Altar), sowie Lukas und Johannes (rechts vom Altar). Sie sind warscheinlich um 1919 entstanden, als der Anbau der Kirche erfolgte.

Das Chorgestühl, eine achtsitzige Bank mit je einer Tür (Schranke) am Anfang und am Ende, diente früher einmal Pfarrern und Mönchen als Sitzgelegenheit während ihrer Stundengebete. Die schlichten, heimischen Hölzer wurden, um sie aufzuwerten, mit Maserungen und kunstvollen Ornamenten verziert.

Die achteckige barocke Kanzel hat Elisabeth Sophia von der Wense geborene von Bodendorf 1647 erstellen lassen. Sie wird von einer Säule getragen, und in ihren fünf Feldern, die von marmorfarbenen Säulen begrenzt werden, sind die vier heiligen Evangelisten dargestellt, in ihrer Mitte – unterhalb des Pultes – der Salvator, der Heiland. Darüber schwebt der Baldachin, der Himmel, aus dem heraus Gott-Vater schaut, umkränzt von dem Spruch: Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sindt sie erlassen, und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten. Eine Krone, getragen von sechs Säulen, bildet den Höhepunkt und Abschluss zugleich. Auf ihr lesen wir: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, … der wird nimmermehr sterben. – Joh. 11, 25-26

Oberhalb der tragenden Säule finden sich zwei Wappen: im linken Feld das Wappen von der Wense, im rechten Feld das Wappen derer von Bodendorf.

Der Taufstein aus dem 19. Jahrhundert (?) ist von Sandstein gefertigt. Er wird von vier angedeuteten Säulen getragen, deren Kapitelle symbolhafte Verzierungen aufweisen. Er gründet auf einem achteckigen Fuß, einem Oktaeder. Die Zahl acht weist in der Symbolik der christlichen Kirche auf Erneuerung, Wiedergeburt und Taufe hin. Der obere Rand des Taufsteins wurde in Anlehnung an die Romantik mit Blattformen verziert (Neuromantik).

 

An der Südwand des Kirchenschiffes, zur Orgelempore hin, ist eine Maske zu sehen. Sie erinnert an die frühe Geschichte unserer Kirche und sollte wohl mal böse Geister fern halten.

Wenn wir uns der Turmseite im Westen zuwenden, erkennen wir zunächst im Vordergrund vier der sechs kunstvoll verzierten Holzsäulen. Sie tragen die Orgelempore, fertiggestellt, wie die Orgel auch, im Jahre 1886. Im Hintergrund, unterhalb des Turmes, ist 1919 im Kreuzgratgewölbe ein Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges geschaffen worden. Bei der Restaurierung der Kirche im Jahr 1995 traten im Gewölberaum Wandmalereien zutage, die jedoch aus Kostengründen wieder weiß übermalt wurden.

An der Nordseite trennt ein hölzernes Wandelement mit fünf eingelassenen Sprossenfenstern und einer Tür, ebenfalls mit einem Sprossenfenster versehen, das Kirchenschiff vom benachbarten Andachtsraum. Es ist zugleich ein Tragelement für die Empore darüber, kunstvoll gearbeitet und reich mit Ornamenten verziert.

Es lohnt sich einen Blick hinter den Altar zu werfen. Dort finden wir eine Steintafel mit der Inschrift:

…ist der wohledler, gestrenger (Herr) Frantz von der Wense zur Wense …(1547) … daselbst uff diese Welt gebohren und in Anno 1600 an Mariae Magdalenae zu Sülfeld im Herrn entschlafen seines Alters 53 Jahr. Anno 1563 ist die wohletle, Ehr und vieltugendreiche Frau Anna von Münchhausen auss dem Hause Apelern zur Welt gebohren und Anno 1629 am Mriae Himmelfahrt zu Buckem sehlig gestorben, ihres Alters 66 Jahr. Seynd beyde allhier zu Sülfeld begraben, und dieses Epitaphum von denen annodi im Leben vorhandenen Erben ihren in Gott ruhenden sehligen Eltern zur Gedächtnis nachgesetzet worden, geschehen im Jahre Christi 1648.

Zu den Emporen und zum Turm führt eine Treppe vom Vorraum des Anbaus. Oben angekommen, geht es linker Hand durch eine Tür aur die „Prieche“, eine Empore, auf der früher einmal Mägde und Knechte Platz nahmen, wenn sie die Gottesdienste besuchten. Diese Prieche wurde zur Zeit des Anbaus 1919 errichtet.

Von der Treppe her kommend geradeaus geht es durch eine Tür auf die Orgelempore, und von dort rechter Hand durch eine Tür weiter in den Turm.

Eine Empore (Prieche) hat 1624 Graf von der Wense „vor dem Kirchturm“ bauen lassen (Historia Ecclesiastica, S. 189). Die erste Orgel in der Sülfelder Kirche stammte vom Orgelbauer Daniel Albrecht Scottelius (Schotelius), der sie 1732 aufgestellt hat. Sie kostete damals 150 Taler. Als diese Orgel erneuert werden musste, wurde sie bei dem Orgelbauer Heinrich Vieth aus Celle in Auftrag gegeben. Vieth stellte sie im Jahre 1886 auf. Sie wurde 1920 von der Firma Furtwängler & Hammer, Hannover, gründlich überholt. Während eines verheerenden Sturmes im Jahr 1954 stürtzte der Turm der Kirche in das Kirchenschiff und beschädigte auch die Orgel erheblich. Ein Drittel des Pfeifenwerkes und der Register, die für den Klang der Orgel jener Zeit typisch waren, gingen dabei verloren und konnten nicht mehr ersetzt werden. Bei der Orgel, die heute zu sehen und zu hören ist, handelt es sich also um ein neues Instrument, in dem nur noch wenige originale Orgelteile von Vieth verwendet werden konnten. Erbaut wurde sie von der Firma Gebrüder Hillebrand Orgelbau Altwarmbüchen im Jahre 1994/1995. Sie verfügt über zwei Manuale, ein Pedal und 18 klingende Register. Erhalten geblieben ist allein der Orgelprospekt, die vordere Ansicht der Orgel.

Zwischen 1601 und 1604 ließ Anna von der Wense geborene von Münchhausen, die Witwe des 1600 versorbenen Franz Otto von der Wense, das Mauerwerk der Kirche und des Glockenturms erhöhen und ausbauen. Innerhalb der Kirche wurde eine „Knechteprieche“ (Empore für die Mägde und Knechte) eingebaut.

Eine Empore ist zwar bis heute noch in unserer Kirche zu sehen (rechts), sie ist jedoch mehrfach derart verändert, aus- und umgebaut worden, dass sie mit der ersten Empore nur noch den Namen gemein hat.

Der Kronleuchter in der Kirche übrigens, dem Barock nachempfunden, wurde neu angefertigt und erst 2009 erworben.

Auf der Orgelempore, rechts neben der Orgel, führt eine Doppeltür in den Turm. Die Stufen hinaus, zunächst aus Stein, später aus Holz, sind staubig und steil ansteigend.

Der Durchgang ist selbst für kleine Leute niedrig. Auch Sie sollten ihren Kopf einziehen, wenn sie durchgehen.

Auf der ersten Station angekommen sehen wir zur Rechten eine Art Holzhütte mit Flachdach. Sie ist mit einer einfachen Tür versehen und schützt ein Uhrwerk. Von ihm gehen Drahtseile und Eisenstangen durch seitliche Fenster und nach oben. Eine Handkurbel hängt an der Bretterwand. Mit ihr werden etwa alle fünf Tage die Gewichte für das Schlagwerk mühsam in die Höhe gezogen, oder die Zeiger am Ziffernblatt werden der Uhrzeit angepasst.

Das Schlagwerk sorgt dafür, dass halbstündlich und/oder stündlich eine Ihrglocke angeschlagen wird, damit wir hören können, wie spät es ist, also „was uns die Uhr geschlagen hat“.

Die erste Turmuhr der Kirche wird 1614 erwähnt. Sie geht auf eine Spende von Anna von der Wense geborene Münchhausen zurück. Es wird darauf hingewiesen, dass sich bei dieser Uhr bereits die Zeiger des Ziffernblattes vom Zeigerhaus aus in der Kirche bewegen ließen. Dir Turmuhr, die uns heute schlägt, stammt von der Firma J.F. Weule aus Bockenem, gebaut im Jahre 1897. Die Turmuhrenfabrik und Glockengießerei Weule bestand 1826 bis 1953 und genoss auf Grund der hohen Qualität ihrer Produkte Weltruf. Viele ihrer Uhren arbeiten in Kirchen und Rathäusern bis heute zuverlässig.

Über zwei hälzerne Stiegen gelangen wir in die Glockenstube, die zwei Ebenen höher liegt als die Turmuhr. Eine imposante, stabile Eisenkonstruktion trägt die beiden Glocken. Leider sind es nicht mehr diejenigen, von denen in der Historia Ecclesiastica aus Sülfeld berichtet wird:

"Im Jahr 1660 sind die beiden Sülfelder Kirchenglocken neu gegossen worden, und zwar in Joachim Jantzes Garten. Hier wurden auch die Glockenformen hergerichtet und das Erz geschmolzen. Die Glockengießerarbeiten wurden von dem Meister Friedrich Helmhold aus Braunschweig ausgeführt. Mit einer gutwilligen Spende in Höhe von 20 Reichstaler hat die Witwe von der Wense, Elisabeth Sophia geborene von Bodendorf, zur Bezahlung dieser Arbeit beigetragen."

Nach einem Vermerk des ev.-luth. Pfarramtes vom 5. April 1940 sind die alten Glocken während des ersten Weltrkieges entfernt worden und mussten nach dem Krieg neu beschafft werden.

Was wir jetzt sehen: eine Stahlglocke des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabriken (BVG) mit einem Durchmesser von 111cm, Gewicht 850 kg, Ton g‘, und eine Klanggusglocke aus Eisen der Firma J.F. Weule, Bockenem, mit einem Durchmesser von 126 cm, Gewicht ~825 kg, Ton as, beide aus dem Jahr 1919.

Die Uhrschlagglocke wurde 1993 erneuert. Sie ist aus einer Kupfer-Zinn-Bronze-Legierung (78/22/1%), Durchmesser 45cm, Gewicht 50 kg, Ton b‘‘, gegossen von der Firma Carl Metz aus Karlsruhe.

Die alte, eiserne Uhrschlagglocke von 1918 steht vor dem Gemeindehaus. Oberhalb der Glockenstube führen Stiegen und Leitern hoch hinauf bis an die Spitze des Turmhelmes. Der Turmhelm selbst kann von innen – aus verständlichen Gründen – nicht besichtigt werden. Wir können ihn jedoch von außen betrachten:

Der Dachreiter ist nach einem Entwurf des Architekten und Konsistorialbaumeisters der ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Conrad Wilhelm Hase, 1868 gearbeitet. Er brachte es auf eine beachtliche Höhe von 30 m, bei einer Gesamthöhe der Kirche von 42 Meter. Dieser alte Turmhelm war während eines Orkans in der Nacht vom 16. Auf den 17. Januar 1954 in das Kirchenschiff gestürzt. Die Zeiger der Turmuhr blieben damals um 0.10 Uhr stehen. Der Dachreiter wurde daraufhin 1956 erneuert, war wesentlich schlichter, dadurch auch kostengünstiger und um neun Meter niedriger als der alte.

Aus statischen Gründen hat man im Jahre 1994 den Dachreiter zwar wieder nach dem Entwurf von 1868 gebaut, ihn aber um sechs Meter verkürzt, damit er sicherer Stürme überstehen kann.

Der Dachreiter misst also einschließlich Wetterhahn 24 Meter. Die Kirche ist damit 36 Meter hoch.

Verborgenes finden wir unter den Läufern in unserem Kirchenschiff. Es sind zwei Grabplatten. Gleich am Eingang gehen wir über eine Steinplatte, auf der links das Wappen derer von Münchhausen zu erkennen ist, und rechts das Wappen derer von der Wense. Darunter steht der Bibelvers: „Darumb wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn" (Römer 14 Vers 8)

Sicher ist, dass Frantz Otto von der Wense mit seiner Ehefrau Anna geborene von Münchhausen, sowie Elisabeth Sophia geborene Bodendorf in unserer Kirche begraben sind. Vermutet wird, dass auch Georg von der Wense in der Kirche beigesetzt wurde.

Eine zweite Grabplatte liegt unmittelbar vor dem erhöhten Altarraum. Von der Inschrift ist zu entziffern: Hier ruhen in Gott die Gebeine des …Adolph Sothmann…15 Jahre Pastor allhier zu Sülfeld, geboren zu Celle…

Nach den Aufzeichnungen im Archiv der Kirchengemeinde Sülfeld haben insgesamt fünf Pastoren ihre letzte Ruhestätte in der Sülfelder Kirche gefunden.

Die Kirchofsmauer verdanken wir, wie so vieles an und in unserer Kirche, Anna von der Wense geborene Münchhausen. Sie hat die Mauer 1604 um die Kirche und den angrenzenden Friedhof setzen lassen. Wir sehen heute nur noch den Teil, der neben dem Pfarrhaus beginnt und an der Kirche, zur Dorfstraße hin, endet.

 

 

Die Scheune, vor dem Pfarrhaus gelegen, wurde 1653 von „dem Schultzen“ in Weyhausen gekauft, dort demontiert und verbessert hier wieder aufgebaut.

Text: Georg Leupold